Kunstrasen wird üblicherweise als Ersatz für einen bestehenden Gartenrasen verlegt. Er eignet sich aber auch hervorragend zur Verschönerung alter, abgenutzter Betonterrassen und -wege.
Obwohl wir immer empfehlen, die Verlegung Ihres Kunstrasens einem Fachmann zu überlassen, werden Sie überrascht sein, wie einfach es ist, Kunstrasen auf Beton zu verlegen.
Kunstrasen bietet außerdem eine ganze Reihe von Vorteilen: Er ist sehr pflegeleicht, es gibt keinen Schlamm und Schmutz und er ist perfekt für Kinder und Haustiere.
Aus diesem Grund entscheiden sich viele Menschen dafür, ihren Garten mit Kunstrasen umzugestalten.
Es gibt viele verschiedeneKunstrasenanwendungen, wobei der offensichtlichste Anwendungsbereich darin besteht, den Rasen im privaten Garten zu ersetzen. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind Schulen und Spielplätze, Sportplätze, Golfplätze, Veranstaltungen und Ausstellungen. Kunstrasen kann auch im Haus verlegt werden, wo er beispielsweise im Kinderzimmer eine tolle Figur macht!
Wie zu erwarten, erfordert jede Anwendung unterschiedliche Installationsmethoden und -techniken – es gibt keine allgemeingültige Empfehlung.
Die richtige Methode hängt natürlich von der Anwendung ab.
Kunstrasen kann auf einfachem Beton, Pflastersteinen und sogar Terrassenplatten verlegt werden.
In dieser Anleitung besprechen wir, wie man Kunstrasen auf Beton und Pflaster verlegt.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie den vorhandenen Beton für die Installation vorbereiten, welche Werkzeuge Sie für die Arbeit benötigen und geben Ihnen eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung, in der die Installation genau erklärt wird.
Doch zunächst wollen wir uns einige Vorteile der Verlegung von Kunstrasen auf Beton ansehen.
Welche Vorteile bietet die Verlegung von Kunstrasen auf Beton?
Verschönern Sie alten, abgenutzten Beton und Pflaster
Seien wir ehrlich: Beton ist nicht gerade die schönste Oberfläche, oder?
Beton sieht in einem Garten meist unansehnlich aus. Kunstrasen verwandelt Ihren müde wirkenden Beton jedoch in einen wunderschönen, üppigen, grünen Rasen.
Die meisten Menschen sind sich einig, dass ein Garten grün sein sollte. Dennoch ist es verständlich, dass sich viele Menschen aufgrund der damit verbundenen Pflege, des Schlamms und der Unordnung gegen einen richtigen Rasen entscheiden.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie keinen Rasen haben können.
Kunstrasen erfordert nur sehr wenig Pflege und sollte bei richtiger Verlegung bis zu zwanzig Jahre halten.
Sie werden überrascht sein, welche Veränderung Kunstrasen in Ihrem Garten bewirken kann.
Schaffen Sie eine rutschfeste Oberfläche
Wenn Beton nass oder vereist ist, kann er eine sehr rutschige Oberfläche zum Gehen sein.
Mooswachstum und andere Pflanzenorganismen sind ein häufiges Problem auf Stein, Beton und anderen Oberflächen, die den ganzen Tag über im Schatten und ziemlich feucht bleiben.
Dies kann auch dazu führen, dass der Beton in Ihrem Garten rutschig wird, was das Begehen wiederum gefährlich macht.
Für diejenigen mit kleinen Kindern oder diejenigen, die nicht mehr ganz so munter sind wie früher, kann dies eine echte Gefahr darstellen.
Kunstrasen auf Beton bietet jedoch eine absolut rutschfeste Oberfläche, die bei richtiger Pflege völlig frei von Moosbewuchs ist.
Und im Gegensatz zu Beton gefriert es nicht – so wird Ihre Terrasse oder Ihr Weg nicht zu einer Eisbahn.
Wichtige Überlegungen vor der Installation von Kunstrasen auf Beton
Bevor wir Ihnen Schritt für Schritt zeigen, wie Sie Kunstrasen auf Beton verlegen, müssen Sie einige Dinge überprüfen:
Ist Ihr Beton geeignet?
Leider ist nicht jeder Beton für die Verlegung von Kunstrasen geeignet.
Der Beton muss in einem angemessenen Zustand sein. Sie können den besten Kunstrasen haben, den man für Geld kaufen kann, aber das Geheimnis eines langlebigen Kunstrasens liegt darin, ihn auf einem soliden Fundament zu verlegen.
Wenn Ihr Beton große Risse aufweist, die dazu geführt haben, dass sich Teile davon abheben und lösen, ist es höchst unwahrscheinlich, dass Kunstrasen direkt darauf verlegt werden kann.
Wenn dies der Fall ist, wird dringend empfohlen, den vorhandenen Beton aufzubrechen und das Verfahren für die typische Installation von Kunstrasen zu befolgen.
Kleinere Risse und Unebenheiten können jedoch mit einer selbstnivellierenden Masse behoben werden.
Selbstnivellierende Spachtelmassen sind in Ihrem örtlichen Baumarkt erhältlich und sehr einfach anzuwenden. Bei den meisten Produkten müssen Sie lediglich Wasser hinzufügen.
Wenn Ihr Beton stabil und relativ eben ist, können Sie in den meisten Fällen problemlos mit der Installation fortfahren.
Sie müssen bei der Entscheidung, ob Sie Kunstrasen auf Beton verlegen möchten, einfach Ihren gesunden Menschenverstand einsetzen und daran denken, dass das Begehen darauf sicher sein muss.
Sollte Ihr Untergrund uneben sein und kleinere Unebenheiten aufweisen, können diese mit einer Schaumstoffunterlage problemlos ausgeglichen werden.
Wenn Betonbereiche unter den Füßen locker oder „steinig“ geworden sind, müssen Sie den Beton entfernen und eine Unterlage vom Typ MOT 1 installieren und die Standardmethode zur Installation von Kunstrasen befolgen.
Unsere praktische Infografik zeigt Ihnen, wie das geht.
Sorgen Sie für ausreichende Drainage
Es ist immer wichtig, an die Entwässerung zu denken.
Sobald die Installation abgeschlossen ist, möchten Sie auf keinen Fall, dass Wasser auf der Oberfläche Ihres neuen Kunstrasens steht.
Idealerweise weist Ihr Beton ein leichtes Gefälle auf, das das Abfließen des Wassers ermöglicht.
Allerdings ist Ihr vorhandener Beton möglicherweise nicht vollkommen eben und Ihnen ist vielleicht aufgefallen, dass sich an bestimmten Stellen Pfützen bilden.
Sie können dies testen, indem Sie es mit dem Schlauch abspritzen und prüfen, ob sich irgendwo Wasser sammelt.
Wenn dies der Fall ist, ist das kein großes Problem, aber Sie müssen einige Abflusslöcher bohren.
Wir empfehlen, mit einem 16-mm-Bohrer Löcher an Stellen zu bohren, an denen sich Pfützen bilden, und diese Löcher dann mit 10-mm-Schindeln zu füllen.
Dadurch wird die Bildung von Pfützen auf Ihrem neuen Kunstrasen verhindert.
Verlegen von Kunstrasen auf unebenem Beton
Beim Verlegen von Kunstrasen auf unebenem Beton – oder auf jedem anderen Beton – ist ein wichtiger Teil des Installationsprozesses die Installation einesKunstrasen-Schaumstoffunterlage.
Es gibt mehrere Gründe für die Installation eines Kunstrasen-Shockpads.
Erstens sorgt es für einen weicheren Rasen unter den Füßen.
Obwohl sich Kunstrasen im Allgemeinen weich anfühlt, fühlt sich der Rasen unter den Füßen immer noch relativ hart an, wenn Sie ihn auf Beton oder Pflaster verlegen.
Bei einem Sturz würden Sie den Aufprall bei der Landung sicherlich spüren. Mit einer Schaumstoffunterlage fühlt sich der Boden jedoch deutlich angenehmer an und ähnelt eher einem echten Rasen.
In manchen Fällen, beispielsweise auf Schulspielplätzen, wo die Gefahr besteht, dass Kinder aus großer Höhe stürzen, ist ein Stoßdämpfer gesetzlich vorgeschrieben.
Sie können also sicher sein, dass die Installation einer Unterlage aus Kunstrasen dafür sorgt, dass Ihr neu verlegter Kunstrasen eine sichere Umgebung für die ganze Familie bietet.
Ein weiterer sehr guter Grund für die Verwendung von Kunstrasenschaum besteht darin, dass er Grate und Risse in Ihrem vorhandenen Beton verbirgt.
Wenn Sie Ihren Kunstrasen direkt auf Beton verlegen würden, würde er, sobald er flach liegt, die Wellen der darunterliegenden Oberfläche widerspiegeln.
Wenn Ihr Beton also Grate oder kleine Risse aufweist, sind diese durch Ihren Kunstrasen hindurch sichtbar.
Da Beton nur sehr selten vollkommen glatt ist, empfehlen wir immer die Verwendung einer Schaumstoffunterlage.
So verlegen Sie Kunstrasen auf Beton
Wir empfehlen immer, mit der Verlegung von Kunstrasen einen Fachmann zu beauftragen, da dieser aufgrund seiner Erfahrung ein besseres Ergebnis erzielt.
Allerdings lässt sich Kunstrasen relativ schnell und einfach auf Beton verlegen und wenn Sie über ein gewisses handwerkliches Geschick verfügen, sollten Sie in der Lage sein, die Verlegung selbst durchzuführen.
Nachfolgend finden Sie unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen dabei hilft.
Wichtige Werkzeuge
Bevor wir mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung beginnen, werfen wir einen Blick auf einige der Werkzeuge, die Sie zum Verlegen von Kunstrasen auf Beton benötigen:
Steifer Besen.
Gartenschlauch.
Stanley-Messer (mit vielen scharfen Klingen).
Ein Spachtelmesser oder Streifenmesser (zum Auftragen von Kunstrasenkleber).
Nützliche Tools
Obwohl diese Werkzeuge nicht unbedingt erforderlich sind, erleichtern sie die Arbeit (und Ihr Leben):
Eine Hochdruckreinigung.
Eine Bohrmaschine und ein Paddelmischer (zum Mischen von Kunstrasenkleber).
Benötigte Materialien
Sie müssen außerdem sicherstellen, dass Sie die folgenden Materialien bereit haben, bevor Sie beginnen:
Kunstrasen – Ihr ausgewählter Kunstrasen, in 2 m oder 4 m Breite, je nach Größe Ihres neuen Rasens.
Schaumstoffunterlage – diese ist in 2 m Breite erhältlich.
Gaffer-Tape – zum Befestigen jedes Stücks Schaumstoffunterlage.
Kunstrasenkleber – Aufgrund der Mengen, die Sie höchstwahrscheinlich benötigen, empfehlen wir anstelle von Tuben mit Kunstrasenkleber die Verwendung von Eimern mit 5 kg oder 10 kg Zweikomponenten-Mehrzweckkleber.
Verbindungsband – für den Kunstrasen, wenn Fugen notwendig sind.
Um die benötigte Klebstoffmenge zu berechnen, müssen Sie den Umfang Ihres Rasens in Metern messen und ihn dann mit 2 multiplizieren (da Sie den Schaum auf den Beton und das Gras auf den Schaum kleben müssen).
Messen Sie anschließend die Länge der benötigten Fugen. Dieses Mal müssen Sie nur die Kunstrasenfugen zusammenkleben. Das Verkleben der Schaumstofffugen ist nicht erforderlich (dafür ist das Gaffer-Tape vorgesehen).
Nachdem Sie die benötigte Gesamtmeterzahl berechnet haben, können Sie ausrechnen, wie viele Wannen Sie benötigen.
Ein 5-kg-Behälter reicht bei einer Breite von 300 mm für ca. 12 m. Ein 10-kg-Behälter reicht daher für ca. 24 m.
Nachdem Sie nun über die erforderlichen Werkzeuge und Materialien verfügen, können wir mit der Installation beginnen.
Schritt 1 – Vorhandenen Beton reinigen
Zunächst müssen Sie den vorhandenen Beton vorbereiten.
Wie bereits zuvor in diesem Artikel erläutert, müssen Sie in einigen Ausnahmefällen möglicherweise eine selbstnivellierende Masse auftragen – beispielsweise, wenn Ihr vorhandener Beton große Risse (über 20 mm) aufweist.
In den meisten Fällen reicht jedoch eine Schaumstoffunterlage als Unterlage für Ihren Rasen aus.
Vor der Installation empfehlen wir dringend, den Beton gründlich zu reinigen, damit der Kunstrasenkleber richtig mit dem Beton verbunden werden kann.
Es ist auch ratsam, Moos und Unkraut zu entfernen. Sollte Unkraut in Ihrem bestehenden Beton ein Problem darstellen, empfehlen wir die Anwendung eines Unkrautvernichters.
Ihr Beton kann abgespritzt und/oder mit einem harten Besen gebürstet werden. Ein Hochdruckreiniger ist zwar nicht unbedingt erforderlich, erleichtert diesen Arbeitsschritt jedoch.
Nach der Reinigung müssen Sie den Beton vollständig trocknen lassen, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Schritt 2 – Installieren Sie bei Bedarf Drainagelöcher
Beim Reinigen Ihres Betons oder Pflasters können Sie auch gut beurteilen, wie gut das Wasser abläuft.
Wenn das Wasser verschwindet, ohne dass sich eine Pfütze bildet, können Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Ist dies nicht der Fall, müssen Sie an den Stellen, an denen sich Pfützen bilden, mit einem 16-mm-Bohrer Drainagelöcher bohren. Die Löcher können dann mit 10-mm-Schindeln gefüllt werden.
Dadurch wird sichergestellt, dass nach einem Regenguss kein stehendes Wasser entsteht.
Schritt 3: Unkrautschutzfolie verlegen
Um zu verhindern, dass Unkraut durch Ihren Rasen wächst, legen Sie auf der gesamten Rasenfläche eine Unkrautfolie aus. Lassen Sie die Ränder überlappen, damit kein Unkraut zwischen die beiden Teile eindringen kann.
Zur Fixierung der Membran können Sie verzinkte U-Stifte verwenden.
Tipp: Wenn Unkraut ein erhebliches Problem darstellt, behandeln Sie den Bereich vor dem Verlegen der Membran mit einem Unkrautvernichter.
Schritt 4: Installieren Sie eine 50-mm-Unterlage
Für den Unterbau können Sie MOT Typ 1 verwenden. Wenn Ihr Garten unter schlechter Entwässerung leidet, empfehlen wir die Verwendung von 10–12 mm großem Granitsplitt.
Harken und ebnen Sie das Aggregat bis zu einer Tiefe von etwa 50 mm.
Es ist sehr wichtig, sicherzustellen, dass der Untergrund mit einer Rüttelplatte gründlich verdichtet wird. Diese können Sie auch bei Ihrem örtlichen Werkzeugverleih mieten.
Schritt 5: Installieren einer 25 mm starken Verlegeschicht
Granitstaub-Verlegekurs
Für die Verlegeschicht harken und ebnen Sie etwa 25 mm Granitstaub (Grano) direkt auf den Untergrund.
Bei der Verwendung von Holzkanten muss die Verlegeschicht bis zur Oberkante des Holzes eben sein.
Stellen Sie erneut sicher, dass dies mit einer Rüttelplatte gründlich verdichtet wird.
Tipp: Durch leichtes Besprühen des Granitstaubs mit Wasser wird dieser besser gebunden und die Staubbildung reduziert.
Schritt 6: Installieren Sie eine optionale zweite Unkrautmembran
Legen Sie für zusätzlichen Schutz eine zweite Schicht einer Unkrautschutzmembran auf den Granitstaub.
Es dient nicht nur als zusätzlicher Schutz gegen Unkraut, sondern hilft auch, die Unterseite Ihres Rasens zu schützen.
Wie bei der ersten Lage Unkrautvlies sollten die Ränder überlappend verlegt werden, damit kein Unkraut zwischen die beiden Teile gelangen kann. Befestigen Sie das Vlies entweder am Rand oder so nah wie möglich daran und schneiden Sie überschüssiges Material ab.
Es ist sehr wichtig, sicherzustellen, dass die Membran flach verlegt wird, da eventuelle Wellen durch Ihren Kunstrasen hindurch sichtbar sein können.
HINWEIS: Wenn Sie einen Hund oder ein anderes Haustier haben, das Ihren Kunstrasen benutzt, empfehlen wir Ihnen, diese zusätzliche Membranschicht NICHT zu installieren, da sie möglicherweise unangenehme Gerüche von Urin einfangen kann.
Schritt 7: Rollen Sie Ihren Rasen aus und positionieren Sie ihn
An dieser Stelle benötigen Sie wahrscheinlich etwas Hilfe, da Ihr Kunstrasen je nach Größe sehr schwer sein kann.
Platzieren Sie den Rasen nach Möglichkeit so, dass die Florrichtung zu Ihrem Haus oder Hauptaussichtspunkt zeigt, da dies in der Regel die beste Sicht auf den Rasen bietet.
Wenn Sie zwei Rasenrollen haben, achten Sie darauf, dass die Florrichtung bei beiden Stücken in die gleiche Richtung zeigt.
Tipp: Lassen Sie das Gras vor dem Schneiden einige Stunden, am besten in der Sonne, akklimatisieren.
Schritt 8: Schneiden und formen Sie Ihren Rasen
Schneiden Sie Ihren Kunstrasen mit einem scharfen Universalmesser sauber um Kanten und Hindernisse herum.
Klingen können schnell stumpf werden. Tauschen Sie die Klingen daher regelmäßig aus, um saubere Schnitte zu gewährleisten.
Sichern Sie die Begrenzung mit verzinkten Nägeln, wenn Sie Holzkanten verwenden, oder mit verzinkten U-Stiften, wenn Sie Kanten aus Stahl, Ziegeln oder Schwellen verwenden.
Sie können Ihren Rasen mit Klebstoff auf eine Betonkante kleben.
Schritt 9: Sichern Sie alle Verbindungen
Bei korrekter Ausführung sollten die Fugen nicht sichtbar sein. So verbinden Sie Rasenflächen nahtlos:
Legen Sie zunächst die beiden Grasstücke nebeneinander, achten Sie dabei darauf, dass die Fasern in die gleiche Richtung zeigen und die Kanten parallel verlaufen.
Falten Sie beide Teile etwa 300 mm nach hinten, um die Rückseite freizulegen.
Schneiden Sie vorsichtig drei Stiche vom Rand jedes Stücks ab, um eine saubere Verbindung zu erhalten.
Legen Sie die Stücke wieder flach hin, um sicherzustellen, dass die Kanten sauber aufeinandertreffen und zwischen den Rollen ein gleichmäßiger Abstand von 1–2 mm besteht.
Falten Sie das Gras wieder zurück, sodass die Rückseite freigelegt wird.
Rollen Sie Ihr Verbindungsband (glänzende Seite nach unten) entlang der Naht aus und tragen Sie Klebstoff (Aquabond oder 2-Komponenten-Kleber) auf das Band auf.
Falten Sie das Gras vorsichtig wieder an seinen Platz und achten Sie darauf, dass die Grasfasern den Klebstoff nicht berühren oder darin hängen bleiben.
Üben Sie leichten Druck entlang der Naht aus, um eine gute Haftung zu gewährleisten. (Tipp: Legen Sie ungeöffnete Säcke mit ofengetrocknetem Sand entlang der Naht, um die Klebeverbindung zu verbessern.)
Lassen Sie den Klebstoff je nach Witterungsbedingungen 2–24 Stunden aushärten.
Veröffentlichungszeit: 10. April 2025